Mein Eindruck

Gerhard Büssemaker

Ganzheitlicher Osteopath

Als Osteopath stelle ich mir beim FOX-Training die tiefsten Muskelschichten vor, die an der Wirbelsäule sind. Die tiefste Schicht, die die Hauptstabilität für die Wirbelsäule ausmacht, wird durch das Bewegen der FOX-Hanteln immer wieder gefordert. Dadurch steht meine Wirbelsäule stabiler.

Besonders Spaß macht mir die Ausführung des Sprinters. Ich habe das Bild von Carl Lewis vor Augen, wie er in Zeitlupe durch die Luft schneidet, und so bewegen wir dann auch die Hanteln.

Am Anfang merkt man, dass „die Füße nicht so kontrolliert am Boden sind und das Becken mehr wackelt“, aber je häufiger man das ausführt, desto mehr Stabilität gewinnt man. Das ist auch etwas, das ich an meine Patienten weitergebe, besonders denen mit Knieinstabilität, Hüftproblematiken oder Wirbelsäuleninstabilitäten.

Diese Übungen sind einfach auszuführen und überfordern niemanden. Das fand ich sehr bemerkenswert und motivierend für mich.

Ich nutze die FOX-Hanteln oft zwischendurch, auch mal in einer kurzen Pause fünf bis zehn Minuten. Jeder, der das kennt, wenn man mal ans Essen denkt und meint, man hat Hunger, verwechselt das oft mit Appetit. Diese kleinen Einheiten helfen dabei, den Stoffwechsel zu aktivieren, ohne dass man danach durchgeschwitzt ist. Es lenkt ab und man kann danach seine Arbeit einfach weiterverfolgen.

Besonders bemerkenswert finde ich, wie die FOX-Hanteln sich dem Krafteinsatz des Benutzers anpassen. Egal ob Anfänger oder trainierter Sportler, „so wie du die Hanteln in Schwingen bringst und das Granulat zum Rascheln bringst, bestimmst du den Widerstand, den du brauchst“.

Insgesamt sehe ich einen großen Nutzen in der Arbeit mit den Hanteln, sowohl für mich als auch für meine Patienten. Es geht darum, sich vom Therapeuten zu lösen und selbst ins Handeln zu kommen, und dabei helfen die FOX-Hanteln enorm.